Mittwoch, 1. September 2010

Home, sweet home

Wieder mal ein kurzer Bericht aus Island. Gerade jetzt am Anfang passiert gerade so viel, dass man leider kaum Zeit dazu findet über Vergangenes nachzudenken, geschweige denn darüber zu schreiben.

Ich sitze heute auf jeden Fall das erste Mal in meinem eigenen Zimmer. Klein aber fein, würd ich mal sagen, aber darüber vielleicht ein ander mal mehr. Das eigentlich Bemerkenswerte daran ist, dass dies der erste Abend seit gut sieben Wochen ist, an dem ich mir den Raum um mich herum nicht teilen muss. Sei es die Reise mit Moe, der Sprachkurs in Nupur, die fünftägige Exkursion, oder der Aufenhalt im Homeless-Shelter Victors Place, wo wir teilweise zu acht in einem Raum schliefen (ich werd den Parkettboden nicht vermissen). So viel Spaß, dass alles auch gemacht hat, es hat auch an den Energien gezehrt. In den letzten Tagen wurde das Verlangen nach einem persönlichen Rückzugsraum schon deutlich spürbar.


Ein paar Eindrücke von der Exkursion "Introduction into Geology and Geography of Iceland": Einer der Professoren glich übrigens einem Indiana Jones der Geologie. War auf jeden Fall sehr gut, die schon mal besichtige Südküste, aus einem geologischem Blickwinkel zu sehen: zu erfahren wie diese Krasse Landschaft eigentlich entstanden ist. Vulkane, Gletscher und Erosion durch Meer und Wind --> Island ist im stetigen Wandel.

Basaltische Lava-Flows zu Säulen erstarrt

Landmannarlaugar

Irgendein Wasserfall (gibt ja so wenig in Island =)

Versammelte Truppe

Ab ins Bett. Weiches Bett. Schönes Bett. Der Landlord will 5000 Kronen für Bettwäsche. Sind echt die ärgsten Abzocker hier in Island. Aber nix da... eine kreative Lösung ist wieder mal gefragt.

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