Die wichtigsten Bereiche hier sind die Fischerei und der Tourismus. Davon merkt man allerdings so gut wie gar nichts. Alles ist unglaublich klein. Und irgendwie gewöhnt man sich daran. Wenn dann ein Einheimischer stolz davon schwærmt, dass das Dörfchen Þingery zwei Restaurants besitzt, kann man dies schon nachvollziehen.
Die Zeit rinnt einem hier durch die Finger. Sei es der doch ziemlich intensive Sprachkurs, Exkursionen, um die wenigen Hot-Spots in der Umgebung zu sehen, oder einfach das alltæeglich Zusammensitzen mit islændischem Bier: Die zwei Wochen hier sind wie im Flug vergangen. Und es war auf jeden Fall eine gute Entscheidung hier herzukommen. Es gibt wohl keine bessere Gelegenheit die Westfjorde so gut kennenzulernen. Eine Woche liegt hier noch vor mir ehe es nach Reykjavik geht, wo ueber zwei Drittel der Islænder leben. Dort werde ich ein ganz anderes Island kennenlernen. Anders, aber wahrscheinlich mindestens genau so aufregend. Vielleicht spar ich mir auch die 9000 Kronen fuer die Rueckfahrt und wir schwimmen einfach die Westkueste entlang. Angenehme 12° Wassertemperatur laden auf jeden Fall dazu ein.
Bathing in the Westfjords, which divides the northern part of the edge of nowhere and the southern part of the edge of nowhere
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