Gestern ging der erste Teil meines Islands-Aufenhalt zu Ende. Unser Reiseziel Reykjavik wurde erreicht. Die islæendische Tastatur ist ubrigens gewöhnungsbedurftig =). Uber 3500 Kilometer Wegstrecke legten wir zuruck. Alles hat funktioniert. Wie auf magnetischen Bahnen bewegten wir uns nordwæerts. Doch es hæette auch anders kommen können. Fur alle Fæelle habe ich bereits vor Antritt der Reise eine Alternative organisiert, auf die wir dann doch nicht zuruckgegriffen haben.
Gestern ging eben diese Reise zu Ende. Eine achtstundige Busfahrt brachte mich und 90 andere Kollegen und Kolleginnen aus aller Herren Lænder von der Hauptstadt in die einsamen Westfjorde nach Nupúr. "It is not just in the middle of nowhere. It is on the edge of it" so einer unserer Sprachlehrer. Und da hat er wohl recht. Aber gerade das macht Island aus. Weil schön ist es hier allemal. Und von der kosmopolitischen Metropole Reykjavik hatte ich nach einem Tag schon genug. Fast drei Jahre in Wien haben wohl doch einige Spuren hinterlassen, die durch diese Næhe an der Natur auf den Fæeror und auf Island erst deutlich wurden.
Leider hab ich hier noch nicht wirklich die Zeit, die Reise richtig zu dokumentieren. Aber ein paar Einblicke gehen sich schon aus. Die coolsten Fotos sind noch auf Moes Kamera. Eines vorweg. Island strotzt gerade so von Naturspektakeln. Wasserfæelle, derben Kusten, Geysiren, unendlichen Ebenen ... eigentlich unvorstellbar, man kommt einfach aus dem staunen nicht raus, konnte stundenlang einfach im Campingsessel in die Landschaft starren. So hæsslich die windigen und nassen Tage sind, so schön sind die sonnigen. Island ist ein Land der Extreme.
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