Mittwoch, 21. Juli 2010

Reise durch den Osten

Heute sind wir bei meinem Bruder Thomas in Berlin angekommen. Hinter uns liegen zwei gemütliche Reisetage durch die tschechische und polnische Pampa. Die kaputten Straßen stellten Federn und Achsen vor die Belastungsprobe. In Island kann es kaum schlimmer sein.

Durch scheinbar endlose Landschaften ziehen sich die Bundesstraßen von Ort zu Ort.
Immer wieder fährt man durch sagenhafte Alleen. Mao meinte er fühle, dass hier jeder Baum eine kommunistische Vergangenheit habe. Wenn man mit 100 Sachen dagegen fährt bringt einen dass auch nicht viel: getötet von einem kommunistischen Baum.

Generell wirkt hier alles ein bisschen langsamer. Die größeren Städte wirken verlassen und trostlos. Die kleinen Dörfchen hingegen sind voller Leben. Abseits der Dörfer gibt es jede Menge Natur. Ein Hotel unter freiem Himmel.


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